Unsere Programmteilnehmerin Gorana schreibt uns aus Perugia, einer historischen italienischen Stadt, in der sie seit einem ganzen Monat wohnt. Bevor sie sich auf dieses Abenteuer einließ, hatte sie sich genau ausgemalt, wie es aussehen würde - und bis jetzt haben sich ihre Erwartungen mit der Realität gedeckt. Das Einzige, was sie sich wirklich wünschte, war ein herzliches Willkommen bei ihrer Gastfamilie, und genau das hat sie auch bekommen.
Die Familie, die mich aufnahm, erfüllte meine Erwartungen und hieß mich so herzlich willkommen, wie ich es mir erhofft hatte. Die Italiener haben es nicht so mit dem Erklären, und so habe ich mich ziemlich spontan in ihren Tagesablauf eingelebt - es war keine Schritt-für-Schritt-Anleitung, sondern eher ein natürlicher Fluss. Ich lebe mit einer alleinerziehenden Mutter und ihrem zehnjährigen Kind zusammen, was eine gewisse zusätzliche Verantwortung mit sich bringt, da es nur einen Elternteil gibt, aber alles ist gut organisiert und überschaubar.
Gorana beschreibt die Italiener als entspannt und gelassen, die das Leben oft langsamer angehen, was bedeutet, dass die Dinge oft im Vorbeigehen erledigt werden. Über Perugia sagt sie, es sei eine Stadt voller Kunst und Schönheit.
Perugia ist eine mittelalterliche Stadt - perfekt für alle, die den Trubel der Großstädte nicht mögen. Sie ist klein, gemütlich und voller Charme. Ich habe noch zwei Monate vor mir und werde jeden Tag nutzen, um tiefer in die italienische Kultur, die Sprache und das Alltagsleben einzutauchen.
Jedem, der diese Erfahrung in Erwägung zieht, gibt sie einen wohlüberlegten Ratschlag:
Neben dem Abenteuer und der Aufregung sollten Sie auch bereit sein, sich anzupassen und ein hohes Maß an Verantwortung zu übernehmen.
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